VITA
Hilde Thon wurde 1910 in Dessau geboren und wuchs in Deutschland und der Schweiz auf.
Von 1938 bis zu ihrem Tod 1999 lebte sie in Gauting.
(mittlerer Dienst in wissenschaftlichen Bibliotheken) in Basel, Leipzig und München
Auf Empfehlung der Landschaftsarchitektin Gerda Gollwitzer, die damals in der Gärtnerei Arnold arbeitete, kam Hilde Thon 1938 nach Gauting.
Sie wohnte – lange in möblierten Dachkämmerchen – an sechs verschiedenen Adressen bis sie, dank der Erbschaft ihres vermögenden Basler Stiefvaters, eine Eigentumswohnung in der Germeringer Straße beziehen konnte, in der sie bis zu ihrem Tod lebte.
Auf Anregung von Hans Schellinger begann sie 1952 mit der Malerei. Gut eingeführt in die Gautinger Künstlerkreise um Hans Schellinger, Adolf Kleemann, Karin und Ludwig-Maria Beck, Rosemarie von Hacke, Hans Olde, August Bresgen, Lore Masius, Julius Himpel, Thomas Niederreuther und Stefan Britt, beteiligte sie sich regelmäßig an den Ausstellungen des Gautinger Kunstvereins und besuchte den Zeichenkurs von Stefan Britt.
Unbekümmert von akademischen Kunstfertigkeiten ref lektieren ihre Gouachen, Tempera- und Ölbilder die malerischen Traditionen der Nachkriegszeit. Auch die klassische Moderne scheint auf.